15. Januar 2011 - Washington Sängerbund hält Neuwahlen
von Christine Hambach
Eine Jahreshauptversammlung ist sozusagen die "crème de la crème" für jeden Verein, da es sich hauptsächlich um die Wahlen (ersehnt oder gefürchtet) des neuen Vorstandes handelt. Der Eine ist abgeschafft und müde, der Andere noch nicht mutig genug, um eine Position in der Leitung anzunehmen.
So trafen sich die Mitglieder des Washington Sängerbunds am 15. Januar 2011 in den schönen Räumen des Concord Clubs und wurden von Präsident Bernhard Wenzel herzlich willkommen geheissen. An erster Stelle der Tagesordnung standen die "minutes", die von Don Christian vorgelesen und akzeptiert wurden.
Ehe der Präsident seinen Bericht abgab, musste er eine traurige Pflicht erfüllen. Er bat alle Anwesenden um eine Gedenkminute für Frau Ruth Christian, die kurz vor dem traditionllen Weihnachtssingen in der Vereinigten Kirche verstarb. Sie war ein langjähriges, immer hilfsbereites und gern gesehenes Mitglied. Es war ganz natürlich, dass das Konzert ihr gewidmet wurde.
Bernhard blickte daraufhin auf die vergangenen 12 Monate zurück und selbst die Mitglieder waren erstaunt über die zahlreichen Ereignisse und Konzerte, die man in ein Jahrespensum packen kann:
AUGUST - Sommerpause war vorüber; WSB trifft sich in Hans und Jeanne Endrikats Haus; SEPTEMBER - Oktoberfest in Lovettsville; OKTOBER - Oktober-Deli-Stand in Shirlington, Singen zum German American Friendship Day (Constitution Ave., NW), Gastgeber für Deutschlands Gesangverein Hofbieber; NOVEMBER - Herbstkonzert im Kena Ballsaal; DEZEMBER - Singen am Steubendenkmal im Lafayette Park, D.C.; anschliessend noch zwei Kleinkonzerte im Heurich Brewery Castle. Ende gut, alles gut - und die Belohnung der Sänger wartete auf sie beim traditionellen Weihnachtskonzert in der Vereinigten Kirche (früher Concordia Kirche) wo sie einem "super-vollen Haus" gegenüberstanden. Da bleibt einem noch beim Rückblick die "Puste" aus.
Ehe die verschiedenen Vorstandsmitglieder ihre Berichte abgaben, dankte Vizepräsidentin Eva Brandt, sicherlich im Namen aller, Präsident Wenzel für seine unermüdliche Arbeit und Umsicht, und
dafür, dass er den Sängerbund mit seinen vielen "ups and downs" immer an die erste Stelle seines Tages (und Nacht-) planes setzte. Er selbst vergass nicht dem gesamten Vorstand, sowie individuellen Helfern aufs
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Virginia Ogris, Harry und Ilse Brown
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herzlichste zu danken (Eva, Sepp, Gudrun, Rudy, Gerd, Katja, Don, Reba, Renate, Mary, Virginia, Werner, Ute, Gerhard, Siegried und Christine). Falls ich jemanden vergessen/übersehen habe, ist es meine Schuld!
Membershiplady Virginia Ogris hatte das Vergnügen, Ilse und Harry Brown mit einer Urkunde für 25 Jahre "singende" Mitgliedschaft zu ehren.
Sepp Schnabl ergriff noch einmal das Mikrophon und sprach über Geschehen und Geschehnisse, die durch des Präsidenten Hände liefen, einschliesslich "die grossen Steine", die im Wege lagen und die übersprungen oder umgangen werden mussten. Wohlverdienter "standing applause" für den ausscheidenden Präsidenten folgte.
Ehe es zu den Neuwahlen kam, berichtete Bernd noch, dass Dr. Eric Miller (Baltimore) den WSB bis Ende Mai leiten wird und dass die meisten WSB Termine für das Jahr 2011 festgelegt sind.
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2011 Sängerbund Vorstand
1.Reihe: Mary Stradley, Reba Winstead, Don Christian, Larissa Riley, Renate Wenzel
2.Reihe: Rudy Becker, Gerd Halusa, Sepp Schnabl, Virginia Ogris, Gerhard Meinzer, Leighton Stradley
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Nun, liebe Leser, kann ich Ihnen den WSB Vorstand für 2011 vorstellen:
Präsident: | Don Christian |
Vizepräsident: | Hans Endrikat |
Sekretär: | Leighton Stradley |
Schatzmeister: | Rudy Becker |
Schriftführer: | Gerd Halusa |
Kassiererin: | Reba Winstead |
Überprüfer: | Gerhard Meinzer |
Musikkomitee: | Larissa Riley |
Notenwart: | Renate Wenzel |
Vergnügungskomitee: | Mary Stradley |
Hausmeister: | Sepp Schnabl |
Mitgliedskomitee: | Virginia Ogris |
Webmeister/Archivist: | Alwin Wenzel |
Herzlichen Glückwunsch ! Wir wollen dem Vorstand, sowie auch allen Mitgliedern und Freunden, nicht nur viel Erfolg wünschen, sondern auch ein wenig Spass und Abwechslung bei der "Arbeit".
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